Tausende Stellen in Gefahr: Esprit-Filialen vor dem Aus
1.300 Mitarbeiter bangen um ihren Job
Der Modekonzern Esprit steht vor dem Aus. Wie das Unternehmen am Montag bekannt gab, wird das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Damit verlieren rund 1.300 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Die Rechte an der Marke sollen verkauft werden.
Deutschlandweit 56 Filialen betroffen
In Deutschland betreibt Esprit derzeit 56 Filialen. Laut dem Filialverzeichnis des Unternehmens sind in Bayern die Standorte in Augsburg, Erlangen, Fürth, Ingolstadt, München und Nürnberg betroffen. Auch in anderen Städten wie Hamburg, Berlin und Köln müssen die Geschäfte voraussichtlich schließen.
Insolvenzverfahren eröffnet
Der einstige Modegigant Esprit ist seit Jahren in der Krise. Der Umsatz ist in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen, auch die Corona-Pandemie hat dem Unternehmen zugesetzt. Die Insolvenz war daher absehbar.
In den kommenden Monaten wird nun versucht, einen Käufer für die Marke Esprit zu finden. Sollte dies nicht gelingen, müssen die Mitarbeiter endgültig entlassen werden.
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